Bedarf - neue Formate - Qualitätskriterien
Karg-Stiftung mit Partnerinnen und Partnern
digital
2023 – 2025
Die Digitalisierung bringt viele neue Möglichkeiten mit sich – für Ratsuchende und auch für Beratende. Im Projekt „Digitale Beratung“ klären wir bestehende Bedarfe, mögliche neue Formate und fachliche sowie strukturelle Voraussetzungen für die Nutzung von digitalen Beratungsformaten in der Begabtenförderung. Damit wollen wir den Ausbau qualitativ hochwertiger digitaler Beratung im Feld fördern.
Der Fokus des Projekts liegt vor allem auf computergestützter Beratung, die medial über das Internet vermittelt wird. Diese Beratungsformate umfassen:
Dabei geht es sowohl um synchrone digitale Kommunikationskanäle (z.B. Videokonferenzen) als auch um simultane (z.B. Chats) und asynchrone (z.B. E-Mails oder Messengerdienste).
Die Vorteile digitaler Beratungsangebote wurden Ratsuchenden sowie Beratenden spätestens in der Coronapandemie bewusst. Dabei erwies sich die Onlineberatung (z.B. per Video) in vielen Fällen als gleichwertig zur Beratung in Präsenz. Über den eigentlichen Beratungsprozess hinaus sprechen noch weitere Argumente für ein digitales Beratungsangebot:
Doch was brauchen Beratende, um qualitativ hochwertige Onlineberatung anzubieten?
Welche Fähigkeiten, Methoden und Kenntnisse benötigen sie?
Welche technischen Voraussetzungen braucht es und wie können Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden?
Und wie sehen datenschutzkonforme Lösungen aus?
Um auf diese Fragen Antworten zu bieten, planen wir im Projekt „Digitale Beratung“ folgende Aktivitäten:
Das Projektteam bilden Christine Koop und Dr. Wiebke Evers.
Grundlagenwissen zum Thema Hochbegabung und Orientierung zur Situation professioneller Hochbegabtenförderung in Deutschland
wissenschaftlich fundiert und praxisnah